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Einsatzwesen

Erstes von drei Wachwochenenden in Lahde

Veröffentlicht: 11.06.2017
Autor: Franziska Bernauer
Neben zwei akuten Hilfeleistungen waren die DLRGler auch Ansprechpartner für Rat suchende Badegäste und Spaziergänger.

Aufblasbare Badeartikel geben Anlass zur Sorge

Sehen Sie hier weitere Bilder zu dieser Aktion.

Selten sonnig, aber warm und überwiegend trocken war das Wetter am Wochenende nach Pfingsten, an dem die DLRG Rehburg-Loccum die erste von insgesamt drei Wachen am Badesee in Lahde übernahm. Dementsprechend war der See durchgehend gut besucht, aber nicht überfüllt.

Der Samstag verlief anfangs relativ ereignislos, bis der Posten auf dem Turm bemerkte, dass am gegenüberliegenden Ufer einige junge Männer versuchten, einen weiteren Mann aus dem Wasser zu ziehen. Zwar gehört dieser Bereich des Sees nicht zu de offiziell bewachten Abschnitt, aber natürlich ließen es sich die Wasserretter nicht nehmen, sofort nach dem Rechten zu sehen. Mit dem Motorboot „Weser“ konnten sie schnell zur Stelle sein.

Nachdem der stark alkoholisierte Mann ans Ufer gebracht worden war, versuchten die DLRGler, sich mit den aus Litauen stammenden Badegästen zu verständigen. Diese waren nicht sehr kooperativ, verließen aber immerhin das Gelände, ohne sich weiter in Gefahr zu bringen.

Am Sonntag wurde der See voller und die Lage schwieriger zu überblicken, da immer mehr Badegästen mit aufblasbaren Booten und Spielzeugen auf dem See waren, oft außerhalb des mit Bojen gekennzeichneten Bereichs. Manche hatten kleine Kinder in den Schlauchbooten, andere waren mit einer Partyinsel unterwegs, in denen man eine Bierkiste mitnehmen kann. Leider gaukeln derartige Fahrzeuge gerade schlechten Schwimmern eine trügerische Sicherheit vor.

Die Ehrenamtlichen waren am Sonntag in großer Zahl anwesend, so dass sie mit Rundgängen und vom Turm aus das Treiben im Blick behalten konnten. Zum Glück kam es zu keinem Notfall auf dem Wasser. Dringende Hilfe benötigte dagegen ein Volleyballspieler, der sich die Schulter ausgekugelt hatte. Der schließlich herbeigerufene Rettungswagen wurde von den Wachhabenden eingewiesen und der Verletzte übergeben.

Pünktlich zum Ende der Wache setzte ein Regenschauer ein, der die Badegäste vertrieb.

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