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Sitzungen und Versammlungen

Informationsveranstaltung im alten Kindergarten

Veröffentlicht: 06.04.2025
Autor: Franziska Bernauer
So könnte die Planung aussehen.
Der Pfahl markiert eine Ecke der geplanten Halle. Das andere Ende befindet sich hinter dem Zaun. Wegen des schlechten Wetters machten sich nur wenige Besucher auf den Weg in den hinteren Bereich.
Nach der allgemeinen Vorstellung der Pläne gabe es noch zahlreiche Einzelgepräche bei Kaffee und Kuchen.

Zahlreiche interessierte Besucher

Auf der kommenden Jahreshauptversammlung werden die Mitglieder eine wichtige Entscheidung treffen: Soll der ehemalige Kindergarten in Rehburg Teil des neuen Zuhauses der DLRG Rehburg-Loccum werden? Am vergangenen Sonntag fand hierzu eine Informationsveranstaltung direkt vor Ort statt. Zahlreiche Mitglieder, aber auch Interessierte aus Politik und anderen Bereichen waren erschienen, um sich die Räumlichkeiten anzusehen und den Stand der bisherigen Planungen zu erfahren.

Die aktuelle Unterkunftssituation ist nicht nur unbefriedigend, sie ist auch endlich. In absehbarer Zeit wird die Halle abgerissen werden. Schon jetzt platzt sie aus allen Nähten. Fahrzeuge, die weder in das uralte ehemalige Feuerwehrgerätehaus noch in die Scheune hinter dem Rathaus passen, stehen draußen oder sind dezentral untergebracht. Material lagert kreuz und quer, es gibt nur eine Toilette und keine Umkleideräume. Das alles soll sich mit dem Umzug ändern.

Dabei ist der Kindergarten nur der erste Schritt. Das gewaltigste Projekt ist die geplante Fahrzeughalle, die hinter dem Gebäude entstehen soll. Dies ist das eigentliche Herzstück des Projekts. Ob es für den Verein möglich, dieses Unternehmen zu stemmen, ist nicht sicher, denn es gibt keine belastbaren Zahlen. Die können nämlich erst ermittelt werden, wenn es ein konkretes Projekt gibt. Und das wiederum ist ohne Grundstück nicht möglich. Auch durchaus vorhandene Fördertöpfe können erst angefragt werden, wenn es etwas zu fördern gibt.

Der Plan ist daher, den Kindergarten samt des für die Halle benötigten Grundstücks nach Erbbaurecht zu pachten und dann alle weiteren Schritte zu unternehmen.Das Risiko ist überschaubar, da sich in den Vertrag mit der Stadt Rehburg-Loccum ein "Notausgang" einbauen lässt für den Fall, dass sich die Hallenpläne nicht verwirklichen lassen. Und einen potentiellen Untermieter, nämlich die Katholische Kirchengemeinde, gibt es auch schon.

Nach der allgemeinen Vorstellung der Palnung gab es Gelegenheit zu Fragen in der großen Runde oder auch in zahlreichen Einzelgesprächen bei Kaffee und Kuchen. Alle Räume waren zugänglich, auch ein Blick auf den Dachboden war möglich. Draußen war die geplante Lage der Halle abgesteckt, aber wegen des schlechten Wetters wagten sich nur wenige Besucher hinter den Zaun.

Auf die Entscheidung der Mitglieder darf man gespannt sein. Ein Plan B hat sich nämlich trotz intensiver Suche in den vergangenen Jahren nicht gefunden.

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