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Beim nächsten Mal im eigenen Vereinsheim
Seit einigen Jahren „tingelt“ der DLRG OV Rehburg-Loccum durch die Ortsteile. Als einer der wenigen ortsübergreifenden Vereine sollte jeder Ortsteil einmal mit der Jahreshauptversammlung an der Reihe sein. Sinnvolle Ausnahme war die JHV vor zwei Jahren in Leese, als die Fusion mit der OG Stolzenau beschlossen wurde.
Da auf der diesjährigen JHV mit großer Mehrheit beschlossen wurde, den ehemaligen Kindergarten Spielwiese von der Stadt Rehburg-Loccum zu pachten, steht einem eigenen Vereinsheim nun aber nichts mehr in Wege.
Aber der Reihe nach: nach den üblichen formellen Tagesordnungspunkten und den Berichten der Vorstandsmitglieder und gestärkt durch ein leckeres Currywurstbuffet wurde zunächst einmal ein neuer Vorstand gewählt. Neben einigen kleineren Änderungen gab es gleich zwei Neuzugänge: Willem Schulz als Leiter Einsatz und Christian Heiland als Stellvertretender Leiter Recht und Versicherung.
Im Anschluss ließ der alte und neue 1. Vorsitzende Kai Hauser über den ersten Schritt zum vielleicht wichtigsten Projekt des Vereins abstimmen: die Übernahme des alten Rehburger Kindergartens nach Erbbaurecht. Viel zu erklären gab es hierzu nicht mehr, da sich ein Großteil der Anwesenden bereits beim kürzlich erfolgten Ortstermin umfassend informiert hatten. Erst mit diesem Schritt kann das deutliche größere Projekt angegangen werden, nämlich der Bau einer Fahrzeughalle. Die alte ist nicht nur viel zu klein, sie wird auch auf mittelfristige Sicht dem Verein wohl nicht mehr zur Verfügung stehen. Der Vorstand wurde per Abstimmung ermächtigt, alle hierzu notwendigen Schritte in die Wege zu leiten.
Nun gilt es, möglichst schnell den Vertrag mit der Stadt abzuschließen. Damit sind zwar die Fahrzeuge vorläufig noch nicht neu und sicher untergebracht, aber für die Mitglieder gibt es schon mal Räumlichkeiten, die für alles vom Jugendtreff über Ausbildungen bis hin zu Versammlungen genutzt werden können.
Sichtlich erleichtert über das eindeutige Abstimmungsergebnis konnte Kai Hauser sich zum Abschluss des Abends noch einer angenehmen Aufgabe widmen. Etliche Mitglieder wurden für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt, weitere für besondere Verdienste. Letzteres verglich Hauser mit dem Oscar fürs Lebenswerk, was wohl besonders für den Ehrenvorsitzenden Rainer Wagener gilt.
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